Online-Angebote und -Services sind nur dann gut, wenn sie den Nutzenden in echten und typischen Situationen bei der Aufgabenerledigung unterstützen. Dabei geht es nicht darum, ob eine Website oder App geschmackvoll aufbereitet ist, sondern ob sie ein für den Nutzenden und seinen Kontext angemessenes Werkzeug ist. Angemessen ist ein solche Lösung dann, wenn sie ihn dabei unterstützt, seine Ziele möglichst vollständig zu erreichen und dabei keinen überflüssigen Aufwand verursacht – also effektiv und effizient bei der Aufgabenerledigung unterstützt.
Die Erhebung valider szenarischer Nutzungsanlässe erfolgt mittels problemzentrierter Interviews nach der Kontextszenario-Methode. Aus diesen werden die Erfordernisse (User Needs) der potenziellen Nutzenden herausgearbeitet und anschließend in Nutzungsanforderungen (User Requirements) überführt.
Die Prüfung auf effektive und effiziente Erfüllung der Nutzungsanforderungen wird als Inspektion von Usability-Experten des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT durchgeführt. In den empirisch fundierten Expertengutachten werden einzelne Lösungen auf deren Erfüllungsgrad der Nutzungsanforderungen auf der Effektivitätsebene untersucht. Die Einschätzung auf der Effizienzebene erfolgt anhand von Heuristiken.
Zu beachten ist, dass keine Aussagen über die tatsächliche Zufriedenstellung der potenziellen Nutzenden getroffen werden können. Hierzu wäre es erforderlich, anhand von Nutzungstests die Anforderungen in einem weiteren Schritt auf ihre Zufriedenstellung zu prüfen. Weiterhin könnte untersucht werden, welche hedonistischen Bedürfnisse beim Kunden befriedigt werden, etwa ob er für eine erneute Buchung wiederkommen möchte oder ob bestimmte Service-Leistungen ein Angebotsportal von den Wettbewerbern abheben.
Als Ergebnis entsteht ein Ergebnisbericht, der die Einschätzung der Usability einzelner oder auch mehrerer Lösungen im Vergleich enthält.
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